Thursday, June 30, 2005

Mayer-Vorfelder, ein Vorbild?

Der (Immernoch-)Chef des Deutschen Fussballbundes, Gerhard Mayer-Vorfelder, war gestern bei der Siegerehrung im Rahmen des Konföderationen Cups in seiner Lieblingsrolle zu beobachten:
der des leutseligen (Groß-)Vaters des Nationalteams.

Ein leichter Ausfallschritt könnte auf Alkohol-, oder Was-weiss-ich-Konsum hindeuten, dies ist zwar keine Entschuldigung, aber eine mögliche Erklärung für die seltsame Tatsache, dass er erst Michael Ballack, und dann auch den weiteren Spielern einen Klaps auf die Wange gab oder es zumindest versuchte.
Wenn MV so etwas in der Mannschaftskabine tut, schlimm genug, aber
vor einem internationalen Millionenpublikum, dass vor den Fernsehern sitzt, wirkt es nur plump und peinlich.

Den Spielern war anzumerken, dass sie das auch nicht so toll fanden: wer konnte, der wich der Tätschelei aus, so gut es eben ging.